Hier teile ich wertvolle Tipps und Infos rund
um den mehrsprachigen Familienalltag mit dir.
Dr. Adeline Hurmaci
Wertvolle Infos und Tipps rund um das Familienleben mit mehreren Sprachen
Von Dr. Adeline Hurmaci
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05/11/2021
Was Babys und Kleinkinder für ihre Entwicklung - und insbesondere ihre Sprachentwicklung - brauchen sind 1-1-Interaktionen mit ihren nächsten Bezugspersonen. Das bedeutet Interaktionen, in denen ein Elternteil sich ganz dem Kind widmet und einen Austausch ohne Ablenkung schafft. Warum das so ist und was du tun kannst erkläre ich in diesem Beitrag.
Die wichtigste Grundlage für den Spracherwerb bildet die emotionale Bindung, die ein Kind mit seinen nächsten Bezugspersonen aufbaut. Sie hat einen positiven Einfluss auf seine Bereitschaft, die Welt zu erkunden. Die emotionale Bindung wird vor allem durch die Interaktion (und die Erfahrung von Geborgenheit und Sicherheit) aufgebaut. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du schon in den ersten Monaten nach der Geburt, mit deinem Kind interagierst.
In einer 1-zu-1-Interaktion hast du die Möglichkeit, auf Signale deines Kindes zu reagieren. Dein Kind wird dadurch ermutigt, Signale erneut zu senden und lernt die Kraft der Kommunikation, was wiederum seine Sprechmotivation stärkt.
Außerdem kann dein Kind in 1-zu-1-Interaktionen deine Mundbewegungen genau beobachten, was für den Spracherwerb extrem wichtig ist.
Nun, was kannst du tun, um die Sprachentwicklung deines Kindes von Anfang an zu fördern? Die wichtigsten Punkte habe ich hier aufgelistet:
Schon ab drei Monaten ist dein Kind in der Lage, einen Blickkontakt zu halten. Geh nah an das Gesicht deines Babys heran und sprich dabei mit ihm. Es verspürt Zuneigung und gewinnt Vertrauen.
In der heutigen Zeit fällt es manchmal schwer, das Handy wegzulassen. Es ist ständig bei uns und gehört zum Alltag dazu. Versuche jedoch bewusst handyfreie Zeiten einzuführen, in denen du dich vollkommen ungestört an dein Baby wenden kannst.
Versuche schon früh, dein Kind in deine Handlungen einzubeziehen und laut zu beschreiben, was du machst. Begleite dabei manche Wörter mit Gestik und wiederhole gewisse Wörter öfter.
Ahm die Laute deines Baby nach und reagiere auf seine Mimik. Schon früh kannst du auch Interaktionen schaffen, in denen dein Kind leichte Überraschungseffekte und körperliche Nähe erfährt (wie bei Versteck- bzw. Kuckuck-Spielen z.B.), so dass gewissen Handlungen eine gewisse Reaktion folgt. So kann dein Kind Wörter mit entsprechenden Handlungen oder Gegenständen leichter assoziieren.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Interagieren mit deinem Kind!
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